Was Auftraggeber und Auftragnehmer beachten müssen
Die Erzeugerpreise für einzelne Baustoffe sind im Jahr 2021 so stark wie noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs gestiegen. Die hohen Baumaterialpreise und deren Volatilität erschweren die Kalkulation neuer Projekte. Durch den Ukraine-Konflikt hat sich das Problem noch einmal deutlich verschärft. So lag z.B. der Preis für Betonstahl im Juni 2022 um 53,8 % über dem Vorjahresniveau. Die gegensätzlichen Interessen der Bauvertragsparteien bergen reichlich Konfliktpotenzial: Der Auftraggeber will im Budget bleiben, der Auftragnehmer nicht in die tiefroten Zahlen rutschen. Für die Parteien bereits laufender, aber auch noch abzuschliessender Bauverträge, stellt sich die Frage, wie mit den Preissteigerungen umzugehen ist.
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